Um es gleich vorweg zu sagen, es lohnt sich eigentlich nicht, eine Gartendusche in Eigenregie zu bauen, aber wer Spass daran findet, der sollte sich handwerklich versuchen.
Wer die Idee hat, eine Solardusche selber zu bauen, der wird sicherlich einen halben Tag einplanen müssen, um dieses Projekt zu realisieren.
Angefangen vom Materialeinkauf im Baumarkt bis hin zum Montieren und Aufstellen der Solardusche im Garten, vergeht schon einiges an Zeit.
Die Prototypen der Solarduschen kann man des öfteren in Afrika bestaunen, wo man mit einfachsten Mitteln warmes Wasser „produziert“.
Dies fängt an mit einer schwarz angestrichenen Tonne, die erhöht auf dem Dach den ganzen Tag in der prallen Sonne steht, teilweise reicht auch hier ein schwarzer Schlauch in ausreichender Länge, um das darin befindliche Wasser zu erwärmen, also sozusagen „do it yourself“ auf niedrigster Ebene, aber gerade in dieser Ländern mit hoher Sonnenscheindauer sind diese Anlage sehr funktional und wirksam.
In unseren Breitengraden mit relativ niedriger Sonnenscheindauer kann man allerdings diese Erfolge nicht auf Dauer erzielen, eher nur in den Sommermonaten.
Aber dann ist die Freude und der Spaß doch sehr groß, wenn man am Nachmittag oder abends das warme Solarwasser im Garten nutzen kann, denn außer den reinen Wasserkosten fallen Gebühren für das Erwärmen des Wassers nicht an, diesen Part übernimmt die Sonne für Sie.
Wenn Sie jetzt die Solardusche konventionell selber bauen möchten, dann wird Ihnen eventuell eine Art Teileliste weiterhelfen, die Sie für Ihren Einkauf im Baumarkt benötigen.
Sie brauchen einen möglichst schwarzen Kanister mit einem Fassungsvermögen von 20-40 Litern, dazu noch einen schwarzen Schlauch, eine Mischbatterie, die neben dem warmen Wasser aus Ihrem Solarkanister noch die Aufnahme für Ihren Kaltwasseranschluss bereithält. Sie benötigen ferner diverse Anschlüsse an Gartenschlauchkupplungen nach Din, Gardena oder ähnliches in Kunststoff oder Meta
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